Hier unterstützen wir die Arbeit unserer Partnergemeinde in Schkeuditz. Die Ev.-Freik. Gemeinde und der Verein Hoffnung für Alle e.V., organisieren seit über 10 Jahren Hilfstransporte nach Moldawien. Über persönliche Kontakte in unserer Gemeinde ist eine partnerschaftliche Beziehung zur christlichen Gemeinde in Singerei, im Norden der Republik Moldau, entstanden. Schwerpunkt der Unterstützung war von Beginn eine Päckchenaktion für Kinder zum Weihnachtsfest. Darüber wurde wiederholt in der LVZ berichtet, da auch DHL in den letzten Jahren den Transport für diese ca. 1000 Pakete unterstützt hat.

Aktuell – November 2023

Auch 2023 läuft allerdings noch unsere Weihnachtsaktion für Moldawien. Bis zum 1.12. können noch Hoffnungsgeschenke gepackt werden. Mitte Dezember geht dann der LKW mit den Geschenken (1.000 sind geplant) und Kleidung nach Moldawien. Ein Team von uns wird dann ab 28.12. unterwegs sein um in Rumänien (Codlea) und in Moldawien die Geschenke zu verteilen. In Moldawien wollen wir dieses Jahr auch wieder ein Jugendgefängnis besuchen. Wir danken allen Unterstützern die für uns beten und uns sowohl mit Sachspenden und Geld helfen, diesen wertvollen Dienst zu tun.

Momentan liegt ein Schwerpunkt in Hilfstransporten in die Ukraine von Moldawien aus. Unsere Partner vor Ort berichten:

Bei dem Zwischenstopp auf der Hinfahrt in Varfu Campului hatte Emanuel ein Treffen von verschiedenen Leitern, die in der Ukrainehilfe aktiv sind, arrangiert.
Wir hatten Austausch mit Helfer aus Österreich, Italien, Rumänien, Moldawien und der Ukraine. Dabei besprachen wir die aktuelle Situation und über das was weiter
Notwendig und möglich ist, um den Menschen in der Ukraine zu helfen.

Der bevorstehende Winter bereitet den Menschen in der Ukraine große Sorgen. Dazu kommt, dass die Mittel welche, uns zur Verfügung stehen, drastisch zurückgegangen sind. Emanuel berichtet zum Beispiel über das Projekt Kleinbäckereien. In Laufe des Jahres wurden fünf Backstationen zum Brotbacken eingerichtet. Dazu schrieb er letzte Woche: „ Dies ist der letzte Monat, in dem wir im Kriegsgebiet Brot backen können. Zum Winter hin wird die Situation immer schlimmer und die Ressourcen der Menschen werden immer knapper. Wir brauchen Mehl, Ö und, Wasser, um weitermachen zu können.“ Des Weiteren werden für den Winter wieder Öfen, Notstromaggregate, und Winterkleidung benötigt. Wir haben für Ende Januar einen Hilfstransport mit diesen Dingen geplant. Dafür benötigen wir allerdings eure Hilfe zum einen bei Sachgütern und auch bei den Transportkosten. (ca. 3.500€).