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Wir sind die EFG Jacobstraße Leipzig!

Wir sind Menschen, die an Jesus Christus glauben und sich von Gott geliebt und angenommen wissen. Unser Glaube an Jesus Christus hat den Charakter einer persönlichen Beziehung, die uns in unserem Lebensalltag begleitet. Diese Erfahrung möchten wir mit anderen teilen, darum stehen unsere Veranstaltungen jedem offen.

Die Gemeindeleitung

Die Gemeinde Jacobstraße wird gemeinschaftlich durch den Ältestenkreis und den Pastoralreferenten geleitet.

Gegenwärtig gehören zur Gemeindeleitung:

2016-11-26_altestes_efg_jacobstrasse(v.l.n.r.) Daniel, Gaida, Philipp Bußkamp, Friedemann Volke, Roland Klemm, Benjamin Förster (Gemeindeleiter), Eckhardt Braun, Stefan Schulze

Der Pastoralreferent

Philipp Bußkamp ist seit Herbst 2015 als Pastoralreferent in der Gemeinde Jacobstraße tätig.

Philipp Bußkamp Pastoralreferent

Für Fragen und Auskünfte steht er gerne zur Verfügung. Er ist erreichbar unter:
Telefon:  0341 –  9832138

Der Kinder- und Jugendreferent

Tobias Müller ist seit März 2023 als Kinder- und Jugendreferent in der Gemeinde Jacobstraße tätig.

Für Fragen zum Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sowie zum SOLA Leipzig steht er gern zur Verfügung. Er ist erreichbar unter:
Telefon:  0341 –  581 55525

Evangelisch

Gemeinsam mit allen christlichen Kirchen glauben wir, dass es für die Welt eine gute Nachricht gibt. Evangelisch kommt von dem griechischen Wort Euangelion, „Frohe Botschaft“. Gott hat sich den Menschen durch seinen Sohn Jesus Christus als ein Gott voller Liebe zu erkennen gegeben. Im Vertrauen auf Jesus Christus und seine „frohe Botschaft“ können wir ein erfülltes Leben führen, wie es unserer Bestimmung von Gott her entspricht.
Als Gemeinde, die auf das Evangelium ausgerichtet ist, stehen wir in der Tradition der evangelischen Kirchen, die mit Martin Luther und anderen Reformatoren ihren Anfang nahmen.

Freikirchlich

‚Freikirchlich‘ bedeutet, dass wir unabhängig vom Staat sind und somit keine Landeskirche. Wir erheben keine Kirchensteuer, sondern finanzieren uns durch freiwillige Spenden von Mitgliedern und Freunden der Gemeinde. Als ‚Körperschaft des öffentlichen Rechts‘ (K.d.ö.R.) besitzen wir jedoch den gleichen Status einer anerkannten Kirche in Deutschland wie die Großkirchen.

‚Freikirchlich‘ steht für die Autonomie der Ortsgemeinde, die ihr Gemeindeleben eigenständig gestaltet und verantwortet, ohne Vorgaben einer kirchlichen Dachorganisation.

‚Freikirchlich‘ betont den freiwilligen Charakter der Zugehörigkeit. In unsere Gemeinde wird niemand als Mitglied ‚hineingeboren‘. Es ist die freiwillige Entscheidung jedes Einzelnen Christ zu werden, sich taufen zu lassen und sich der Gemeinde anzuschließen.

Gemeinde

Der Glaube lässt niemanden allein, er lebt und wächst dort, wo Menschen ihn mit anderen teilen, gemeinsam Gott loben und auf sein Wort hören. Das geschieht in der Gemeinde. Wir feiern gemeinsame Gottesdienste, treffen uns in verschiedenen Gruppen, lesen gemeinsam in der Bibel, singen, beten, unterstützen einander durch Gespräche und praktische Hilfe. Als Menschen, die durch den Glauben an Jesus Christus verbunden sind, wollen wir in der Gemeinde miteinander leben, aufeinander hören, füreinander da sein, und gemeinsam die Menschen in unserer Stadt mit der „frohen Botschaft“ bekannt machen.

Brüdergemeinde

Die Brüderbewegung, die in Deutschland etwa 1850 entstand, ist ein Zweig der großen Erweckungs- und Glaubensbewegung, die auf den reformatorischen Durchbruch biblischen Christusglaubens im 16. Jahrhundert zurückgeht. Angesichts der verschiedenen staats- und freikirchlichen Gruppierungen bewegte im 19. Jahrhundert viele Christen die Frage nach der Einheit der Gemeinde Jesu Christi. Aus diesem Suchen nach der Zusammengehörigkeit aller Kinder Gottes entstand die Brüderbewegung, zunächst in Großbritannien, dann auch in Deutschland. Man wollte nicht nur eine neue freikirchliche Gruppe bilden, sondern die Einheit der Kirche Christi bezeugen. Dies wird beim Blick auf die Gemeinschaft deutlich,  besonders beim Abendmahl, welches offen für jeden Christen sein sollte, woraus u.a. die Bewegung der sogenannten „Offenen Brüder“ entstand. Die Christen wurden schon in England als „Brüder“ (Brethren) bekannt, weil sie sich untereinander „Brüder“ nannten und die bruderschaftliche Gestaltung und Leitung in ihren gottesdienstlichen Zusammenkünften praktizierten. In Anlehnung an das Wort Jesu Christi in Matthäus 23, 8ff: „Einer ist eurer Meister, der Christus … ihr alle aber seid Brüder.

im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (KdöR)

Brüdergemeinden gibt es in Deutschland in verschiedenen Formen und verschiedenen, mehr oder weniger festen übergemeindlichen Zusammenschlüssen. Ein Teil der Brüdergemeinden hat sich in der Arbeitsgemeinschaft der Brüdergemeinden (AGB)/ChristusForum Deutschland innerhalb des seit 1941 existierenden Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R., organisiert. Dieser Organisation gehört auch die EFG Jacobstraße an. Gegründet wurde diese Arbeitsgemeinschaft 1980, im Jahr 2020 erfolgte eine Namensänderung der AGB in ChristusForum Deutschland.